Am 18. Mai wurde in unserem Medienarbeit-Seminar ein Gastvortrag von Elke Bolzendahl zum Thema Public Relations gehalten. Sie selbst arbeitet für die Firma pr/omotion, deren Hauptanteil an Kunden aus Stadtwerken in Norddeutschland besteht.
Zu allererst ging sie darauf ein, was Public Relations überhaupt meint, nämlich die Arbeit mit der Öffentlichkeit und die Positionierung eines Unternehmens in eben dieser. Abgekürzt wird Public Relations oft mit "PR", was die meisten an Flyerverteiler in der Innenstadt denken lässt. Doch merke: hierm it hat das Ganze nichts zu tun. Vielmehr geht es um Beratung der Unternehmen vor allem zur Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, es geht um das Erstellen von Zeitungsanzeigen für ein Unternehemn oder Pressemitteilungen. Auch Kundenblätter können in den Aufgabenbereich der Public Relations fallen.
Man muss das Unternehmen also in der Öffentlichkeit bekannt machen. Es ist dabei sehr wichtig, sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Unternehmens zu kennen, um mögliche Chancen wahrzunehmen und ein Konzept entwickeln zu können. So etwas ist jedoch auch mit Riskien verbunden, denn ein Konzept könnte seine Wirkung auch verfehlen. Deswegen muss es unbedingt zum Auftraggeber passen, bei Bedarf angepasst werden, um ein stimmiges Gesamtbild zu bieten. Ein konservatives Unternehemn lässt sich zum Beispiel eher schlecht mit bunten Logos, kritzeliger Schrift und umgangssprachlichen Slogans vermarkten.
Mögliche Werbemaßnahmen für die Public relations, mit denen ein Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentiert werden kann sind zum Beispiel: Sponsoring (Fußballtrikots), Newsletter, soziale Netzwerke, Zeitung, Broschüren, Flyer, Anzeigen und Logos.
Ein sehr wichtiges Kriterium ist das Logo und der Wiedererkennungswert. Ein Logo prägt sich dem Kunden gut ein und das konsequente Verwenden bestimmter Farben oder Linien trägt dazu bei, dass das Unternehmen schnell mit etwas assoziiert wird.
Die PR-Agentur entwickelt zu diesem Zweck üblicherweise ein CD-Corporate Design für den Auftraggeber, das den Mitarbeitern ausgeteilt wird. Es enthält das nun zu verwendende Logo samt Farben, die Schriften, Briefköpfe, Broschürenmuster, Formatvorgaben, Key Visuals und vieles mehr.
Ein weiteres Theme des Vortrags bildete die Pressearbeit und wie sie in einer PR-Agentur funktioniert.
Der Ausgangspunkt ist stets das neue Produkt, dem schließt sich dann die Entscheidung an, ein volles PR-Programm durchzuziehen, oder nur ausgewählte PR-Maßnahmen zu ergreifen. Auch ist abzuwägen, welche Maßnahmen gegenüber anderen Vor- oder Nachteile für das Unternehmen hätten.
Als Beispiel: Zeitungsanzeige vs. Pressemitteilung
Eine Anzeige ist grundsätzlich emotionaler, plakativer, teurer und könnte schnell unseriös wirken.
Eine Pressemitteilung hingegen ist informativer, günstiger und wirkt seriöser. Es kommt ganz auf das Produkt an und wie es präsentiert werden soll. Pressemitteilungen werden vielleicht überlesen oder ignoriert, während eine Anzeige schnell ins Auge fällt, dafür aber kaum Information mit sich bringt.
Aber worauf sollte beim Verfassen einer Pressemitteilung und anderen Pressetexten überhaupt geachtet werden? Dem Seminar wurde ein Negativbeispiel ausgeteilt, dies wurde kurz untersucht und es wurden Punkte aufgezählt, die für das Verfassen einer guten PM unerlässlich sind:
-sie sollte kurz und knapp gehalten sein und die wichtigsten Infos enthalten. Außerdem sollten wenig Substantive und Adjektive vorhanden sein.
-die PM muss einen klaren und einleuchtenden Satzbau enthalten mit kurzen Sätzen, die eher im Aktiv als im Passiv stehen sollten.
-klare Aussagen sind wichtig, die nicht irreführend sind
-Absender und Ansprechpartner für die Presse sind anzugeben
-bei Gegebenheit Fotos und Logos mitschicken
-ein Leseanreiz durch z.B. eine gute Überschrift sollte geschaffen werden
-das Wichtigste ist an den Anfang zu stellen
-Die PM ist in der dritten Person Sg. zu verfassen
-die Aufmachung und der Schreibstil sollten dem Anlass angepasst sein
-die PM sollte zeigend statt beschreibend sein: z.B. "Stuhl" statt "Sitzmöbel"
Bei Anzeigen sollten Negativpunkte des Unternehmens nicht übergangen, sondern einleuchtend erklärt werden. Der Kunde wird durch eine gute Anzeige informiert, während das Unternehmen von einer guten Seite präsentiert wird. Außerdem wird die Anzeige bestenfalls dem Layout der zeitung angepasst.
Für diejenigen, die an einem Job in der PR-Branche interessiert sind, gab es auch ein paar Informationen:
Aktuell besteht die PR-Branche aus vielen Quereinsteigern, auch wenn die Gewerkschaft versucht, dies zu ändern. Berufserfahrung zählt also mehr als eine passende Ausbildung.
Momentan ist es wieder etwas leichter, in diesem Beruf Fuß zu fassen, wobei persönliches Engagemant und der Umgang mit Kunden unumgänglich sind.
Medienarbeit
Freitag, 3. Juni 2011
Mittwoch, 4. Mai 2011
Visuelle Medien: Plakat, Zeitung, Zeitschrift
Das heutige Seminar widmete sich gänzlich den visuellen Medien. Den Anfang machten die Komillitoninnen Mandy und Janina mit einem Referat, welches sehr gelungen war, wie ich finde.
Das Plakat wurde als erstes vorgestellt. Die offizielle Definition: öffentlicher Aushang mit graphischer Gestaltung und mittelfristiger Aktualität. Das Wort an sich leitet sich aus dem niederländischen plakken (ankleben) und dem französischen plaquer (bekleiden) ab. Das Adjektiv plakativ ist uns allen im Sinne von "auffallend" oder "provozierend" bekannt.
Das Besondere an einem Plakat ist die Dauer seiner Rezeption, muss es doch im Vorübergehen auf den Betrachter wirken und auch von weitem wahrgenommen werden. Gerade deswegen ist die Gestaltung des Plakats so wichtig, auffallende Farben sind meist ein Muss, um einen Überraschungseffekt zu erzielen oder einfach Originalität zu beweisen.
Der Text ist immer auch ein Bestandteil des Bildes, wobei das Text-Bild-Verhältnis supplementär (Der Text beschreibt, was das Bild sagt), additiv (Der Text hat Leerstellen, die das Bild ausfüllt) oder konträr (Der Text widerspricht der Aussage des Bildes oder umgekehrt) sein kann. Text und Bild können sogar ineinander verschränkt sein, so dass nicht sofort zu erkennen ist, was Bild und was Text ist.
Mir persönlich sind insbesondere bei Werbeplakaten auch beabsichtigt eingefügte Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler aufgefallen, die die Aufmerksamkeit sofort auf sich ziehen (Beisp.: "Besser als wie man denkt." ---> da schüttelts einen doch).
Als nächstes war die Zeitung an der Reihe. Dass es sie seit Anfang des 17. Jahrhunderts gibt, ist auch aus meinen ersten beiden Posts herauszulesen, auch die erste Tageszeitung 1660 in Leipzig findet dort kurz Erwähnung. Soweit nichts neues. Doch die Charakteristike einer Zeitung möchten trotzdem ihre Erwähnung finden:
-Publizität (Öffentlichkeit und allgemeine Zugänglichkeit)
-Aktualität
-Periodizität (Regelmäßigkeit)
-Universalität (soll die breite Masse ansprechen)
-Disponibilität (freie Zugänglichkeit nach Ort und Zeit)
(-Fixierung in Schrift und Druck ---> ePaper haben das geändert)
Die Produktion einer Zeitung beruht auf verschiedenen Quellen: Nachrichtenagenturen, Pressestellen und auch eigener Recherche. Die Hauptaufgabe der Redakteure besteht in Selektion, Transformation und der Komprimiereung von Informationen. An vernetzten Computern können die Artikel schließlich bearbeitet werden.
Die verschiedenen Themenbereiche einer Zeitung finden sich in unterschiedlichen Ressorts: Sport, Kultur, Wirtschaft, Politik, etc. Neuere Entwicklungen laufen allerdings eher in die Richtung, die Ressorts zusammenzuführen und so eine Bündelung der Informationen zu erzielen.
Es sei nun noch die Zeitschrift ins Auge gefasst, welche anders als die Zeitung in ihrer Universalität eingeschränkt und auf bestimmte Themen fokussiert ist. Es gibt somit eine Vielzahl von Fachzeitschriften, Publikumszeitschriften, Fernsehzeitschriften, usw. usf. Das jeweilige Thema kann detailierter behandelt werden als in einer Zeitung, da mehr Platz und auch Zeit vorhanden ist, denn die meisten Zeitschriften erscheinen nur wöchentlich bis monatlich.
Zeitschriften richten sich also immer an eine ganz bestimmte Leserschaft. Sei es nun die sich im Diätwahn befindliche Mittvierzigerin, der physikinteressierte Hobbybastler oder die Rentnerin, die nach dem Kaffee gern ein Kreuzworträtsel löst und sich Promiklatsch zu Gemüte führt: Für nahezu jeden Interessenbereich findet sich heute auch eine Zeitschrift.
Bei der Produktion werden vom Chefredakteur Ideen gesammelt und Aufträge verteilt Die eigene Recherche steht bei der Informationssammlung mehr im Vordergrund und das Layout in Bezug auf großzügoge Bilder, Überschriften, Zwischentitel, usw. ist von enormer Wichtigkeit. Das Text-Bild-Verhältnis entscheidet hier sogar darüber, ob ein Artikel aus der Ausgabe fliegt oder bleiben darf.
Veranschaulichend wurden einige Plakate in die Präsentation eingefügt und eine Zeitschriftenausgabe herumgereicht. Beides kann an dieser Stelle leider nicht eingefügt werden.
In der nächsten Woche wird mein Blogeintrag aufgrund meines Umzuges leider entfallen müssen. Es wird im Seminar einen Vortrag zur Zeitungsarbeit geben.
Das Plakat wurde als erstes vorgestellt. Die offizielle Definition: öffentlicher Aushang mit graphischer Gestaltung und mittelfristiger Aktualität. Das Wort an sich leitet sich aus dem niederländischen plakken (ankleben) und dem französischen plaquer (bekleiden) ab. Das Adjektiv plakativ ist uns allen im Sinne von "auffallend" oder "provozierend" bekannt.
Das Besondere an einem Plakat ist die Dauer seiner Rezeption, muss es doch im Vorübergehen auf den Betrachter wirken und auch von weitem wahrgenommen werden. Gerade deswegen ist die Gestaltung des Plakats so wichtig, auffallende Farben sind meist ein Muss, um einen Überraschungseffekt zu erzielen oder einfach Originalität zu beweisen.
Der Text ist immer auch ein Bestandteil des Bildes, wobei das Text-Bild-Verhältnis supplementär (Der Text beschreibt, was das Bild sagt), additiv (Der Text hat Leerstellen, die das Bild ausfüllt) oder konträr (Der Text widerspricht der Aussage des Bildes oder umgekehrt) sein kann. Text und Bild können sogar ineinander verschränkt sein, so dass nicht sofort zu erkennen ist, was Bild und was Text ist.
Mir persönlich sind insbesondere bei Werbeplakaten auch beabsichtigt eingefügte Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler aufgefallen, die die Aufmerksamkeit sofort auf sich ziehen (Beisp.: "Besser als wie man denkt." ---> da schüttelts einen doch).
Als nächstes war die Zeitung an der Reihe. Dass es sie seit Anfang des 17. Jahrhunderts gibt, ist auch aus meinen ersten beiden Posts herauszulesen, auch die erste Tageszeitung 1660 in Leipzig findet dort kurz Erwähnung. Soweit nichts neues. Doch die Charakteristike einer Zeitung möchten trotzdem ihre Erwähnung finden:
-Publizität (Öffentlichkeit und allgemeine Zugänglichkeit)
-Aktualität
-Periodizität (Regelmäßigkeit)
-Universalität (soll die breite Masse ansprechen)
-Disponibilität (freie Zugänglichkeit nach Ort und Zeit)
(-Fixierung in Schrift und Druck ---> ePaper haben das geändert)
Die Produktion einer Zeitung beruht auf verschiedenen Quellen: Nachrichtenagenturen, Pressestellen und auch eigener Recherche. Die Hauptaufgabe der Redakteure besteht in Selektion, Transformation und der Komprimiereung von Informationen. An vernetzten Computern können die Artikel schließlich bearbeitet werden.
Die verschiedenen Themenbereiche einer Zeitung finden sich in unterschiedlichen Ressorts: Sport, Kultur, Wirtschaft, Politik, etc. Neuere Entwicklungen laufen allerdings eher in die Richtung, die Ressorts zusammenzuführen und so eine Bündelung der Informationen zu erzielen.
Es sei nun noch die Zeitschrift ins Auge gefasst, welche anders als die Zeitung in ihrer Universalität eingeschränkt und auf bestimmte Themen fokussiert ist. Es gibt somit eine Vielzahl von Fachzeitschriften, Publikumszeitschriften, Fernsehzeitschriften, usw. usf. Das jeweilige Thema kann detailierter behandelt werden als in einer Zeitung, da mehr Platz und auch Zeit vorhanden ist, denn die meisten Zeitschriften erscheinen nur wöchentlich bis monatlich.
Zeitschriften richten sich also immer an eine ganz bestimmte Leserschaft. Sei es nun die sich im Diätwahn befindliche Mittvierzigerin, der physikinteressierte Hobbybastler oder die Rentnerin, die nach dem Kaffee gern ein Kreuzworträtsel löst und sich Promiklatsch zu Gemüte führt: Für nahezu jeden Interessenbereich findet sich heute auch eine Zeitschrift.
Bei der Produktion werden vom Chefredakteur Ideen gesammelt und Aufträge verteilt Die eigene Recherche steht bei der Informationssammlung mehr im Vordergrund und das Layout in Bezug auf großzügoge Bilder, Überschriften, Zwischentitel, usw. ist von enormer Wichtigkeit. Das Text-Bild-Verhältnis entscheidet hier sogar darüber, ob ein Artikel aus der Ausgabe fliegt oder bleiben darf.
Veranschaulichend wurden einige Plakate in die Präsentation eingefügt und eine Zeitschriftenausgabe herumgereicht. Beides kann an dieser Stelle leider nicht eingefügt werden.
In der nächsten Woche wird mein Blogeintrag aufgrund meines Umzuges leider entfallen müssen. Es wird im Seminar einen Vortrag zur Zeitungsarbeit geben.
Mittwoch, 27. April 2011
Akustische Medien (Beispiel Podcast)
Nach dem fortgesetzten Vortrag über die Medien im Allgemeinen konnten sich die Seminarteilnehmer heute einen Vortrag der Komilitonen Sebastian und Andrea zu Gemüte führen.
Die beiden hatten sich in nur einer Woche auf das Thema "Akustische Medien" vorbereitet und begannen ihr Referat mit einer kleinen Einleitung.
Zuerst einmal wird also alles, was akustisch wahrgenommen wird (Tonband, MP3-Player) als ein akustisches Medium bezeichnet.Viele akustische Medien werden jeden Tag wahrgenommen, sei es nun der Radiowecker, der MP3-Player im Bus oder die Staumeldung auf dem Arbeitsweg. Die Summe der sogenannten Hörmedien übertrifft sogar das Fernsehen, so sagte man uns heute morgen.
Eine weitere Eigenschaft der akustischen Medien ist aber auch, dass sie meist eher nebenbei genutzt werden, während man eine Zeitung beispielsweise ganz bewusst und konzentriert liest.
Kommen wir nun zum Beispielsstoff des Referats, dem Podcast. Ursprünglich verstand man darunter ein Hörstück im Internet. Mit der Zeit kamen jedoch auch Videos dazu und mittlerweile sind Podcasts einfach eine Serie von Medienbeiträgen, die automatisch über einen Feed bezogen werden können.
Die Wortherkunft scheint nicht nur offensichtlich zu sein: I-Pod und broadcast (engl. Rundfunk) haben sich hier zu einem neuen Wort zusammengefunden.
Seit 2000 sind Podcasts quasi nicht mehr wegzudenken, fast jeder Fernsehsender bietet sie an, auch Privatpersonen haben sie. Sie sind informativ, unterhaltsam oder beides gleichzeitig. Es gibt sie in Form von Interviews, Spielfilmen und Sketchen.
Seit dem 8.Mai 2006 gibt es auch einen Podcast unserer verehrten Bundeskanzlerin. Angela Merkel möchte damit regelmäßig die Bevölkerung erreichen und sie aufklären und tut dies als erste Regierungschefin weltweit.
Der Videopodcast vom 16.April 2011 wurde nun also dem Seminar vorgespielt, nachdem die Mitschrift, die es als PDF-Datei auf der Seite zum downloaden gibt, ausgeteilt wurde. Mitlesen war ausdrücklich erwünscht. Der Podcast sollte mit der PDF-Datei in Sachen Sprache und Satzbau verglichen werden. Außerdem sollte man sich Gedanken über Wortwahl und eben erwähntes machen.
Ich verzichte an dieser Stelle darauf, die Mitschrift niederzuschreiben oder zu kopieren. Sie ist nach wie vor auf der Seite: PDF-Datei erhältlich.
Auf die Frage, ob ein Podcast auch für den Schulunterricht als Medium sinnvoll wäre, möchte ich gern mit "ja" antworten. Es eignet sich wunderbar zu verschiedenen Zwecken, seien es Projekttage, fächerübergreifender Unterricht oder eine ganz normale Schulstunde, in der die Thematik veranschaulicht werden soll. Es ist ein relativ neues Medium und könnte die Schüler deswegen ganz besonders interessieren. Es darf allerdings nicht zu lang sein und eine Mitschrift sollte ausgeteilt werden, damit die SuS nicht überfordert werden.
In der nächsten Woche erwartet uns das Thema "Visulle Medien, Printmedien,Plakate"
Die beiden hatten sich in nur einer Woche auf das Thema "Akustische Medien" vorbereitet und begannen ihr Referat mit einer kleinen Einleitung.
Zuerst einmal wird also alles, was akustisch wahrgenommen wird (Tonband, MP3-Player) als ein akustisches Medium bezeichnet.Viele akustische Medien werden jeden Tag wahrgenommen, sei es nun der Radiowecker, der MP3-Player im Bus oder die Staumeldung auf dem Arbeitsweg. Die Summe der sogenannten Hörmedien übertrifft sogar das Fernsehen, so sagte man uns heute morgen.
Eine weitere Eigenschaft der akustischen Medien ist aber auch, dass sie meist eher nebenbei genutzt werden, während man eine Zeitung beispielsweise ganz bewusst und konzentriert liest.
Kommen wir nun zum Beispielsstoff des Referats, dem Podcast. Ursprünglich verstand man darunter ein Hörstück im Internet. Mit der Zeit kamen jedoch auch Videos dazu und mittlerweile sind Podcasts einfach eine Serie von Medienbeiträgen, die automatisch über einen Feed bezogen werden können.
Die Wortherkunft scheint nicht nur offensichtlich zu sein: I-Pod und broadcast (engl. Rundfunk) haben sich hier zu einem neuen Wort zusammengefunden.
Seit 2000 sind Podcasts quasi nicht mehr wegzudenken, fast jeder Fernsehsender bietet sie an, auch Privatpersonen haben sie. Sie sind informativ, unterhaltsam oder beides gleichzeitig. Es gibt sie in Form von Interviews, Spielfilmen und Sketchen.
Seit dem 8.Mai 2006 gibt es auch einen Podcast unserer verehrten Bundeskanzlerin. Angela Merkel möchte damit regelmäßig die Bevölkerung erreichen und sie aufklären und tut dies als erste Regierungschefin weltweit.
Der Videopodcast vom 16.April 2011 wurde nun also dem Seminar vorgespielt, nachdem die Mitschrift, die es als PDF-Datei auf der Seite zum downloaden gibt, ausgeteilt wurde. Mitlesen war ausdrücklich erwünscht. Der Podcast sollte mit der PDF-Datei in Sachen Sprache und Satzbau verglichen werden. Außerdem sollte man sich Gedanken über Wortwahl und eben erwähntes machen.
Ich verzichte an dieser Stelle darauf, die Mitschrift niederzuschreiben oder zu kopieren. Sie ist nach wie vor auf der Seite: PDF-Datei erhältlich.
Auf die Frage, ob ein Podcast auch für den Schulunterricht als Medium sinnvoll wäre, möchte ich gern mit "ja" antworten. Es eignet sich wunderbar zu verschiedenen Zwecken, seien es Projekttage, fächerübergreifender Unterricht oder eine ganz normale Schulstunde, in der die Thematik veranschaulicht werden soll. Es ist ein relativ neues Medium und könnte die Schüler deswegen ganz besonders interessieren. Es darf allerdings nicht zu lang sein und eine Mitschrift sollte ausgeteilt werden, damit die SuS nicht überfordert werden.
In der nächsten Woche erwartet uns das Thema "Visulle Medien, Printmedien,Plakate"
Geschichte der Medien - Fortsetzung
Aufgrund von Zeitmangel konnte der Vortrag über Medien von Torsten Siever in der letzten Sitzung nicht zuende gebracht werden. Ich möchte noch auf das Kapitel "Medien heute und ihre Auswirkungen eingehen", welches uns heute in der dritten Sitzung zu Anfang präsentiert wurde.
Die Folgen unserer modernen medien und ihre Entwicklung für die Kommunikation und die Sprache sind in vielen Bereichen auszumachen. Zum Beispiel wird die Face-to-Face-Situation als Optimum für Medien erachtet und führte so zu Videotelefonie und ähnlichem. Auch hat eine Automatisierung der Arbeitsprozesse und der Speicherung von Wissen stattgefunden und damit einhergehend auch eine Beschleunigung in eben diesen und den Bereichen des Transports von Kommunikation und der Reaktionszeit. Denn technische Geräte und das WWW sind um vieles schneller als Menschenhände.
Es hat außerdem eine Vernetzung stattgefunden, die sich darin äußert, dass die Menge an vorhandenem und vor allem zugänglichen Wissen explodiert, damit allerdings auch das Halbwissen. Soziale Netzwerke haben eine enorm wichtige Position im Gesellschaftsgefüge eingenommen, allen voran die Altergruppe der bis 25jährigen. "Es ist eben immer einer online", man hat im Internet nicht mehr nur das Gefühl einer großen Gemeinschaft, man ist Teil davon.
Technische Geräte werden auch immer kleiner. Ja, sie ist teilweise praktisch unsichtbar, wenn man an RFID denken mag. Smartphones, mit denen man selbst in der U-Bahn online gehen kann, sorgen für eine permanente Möglichkeit der Kommunikation mit jedem zu jeder Zeit und an jedem Ort. Sie ermöglichen jedoch auch die Lokalisierung der Benutzer.
In der Kommunikation zwischen Massenmedien und Empfängern hat sich ebenfalls vieles grundlegend geändert:
Die Leser/Hörer/User liefern in ihrer Summe oft mehr Wissen und Fakten als die Medien selbst. Allerdings muss auch hier zwischen Wahrheit und Nonsens unterschieden werden, wenn selbsternannte Experten beispielsweise die Umlaufbahn des Pluto exakter zu wissen scheinen als die ESA selbst.
Die Folgen unserer modernen medien und ihre Entwicklung für die Kommunikation und die Sprache sind in vielen Bereichen auszumachen. Zum Beispiel wird die Face-to-Face-Situation als Optimum für Medien erachtet und führte so zu Videotelefonie und ähnlichem. Auch hat eine Automatisierung der Arbeitsprozesse und der Speicherung von Wissen stattgefunden und damit einhergehend auch eine Beschleunigung in eben diesen und den Bereichen des Transports von Kommunikation und der Reaktionszeit. Denn technische Geräte und das WWW sind um vieles schneller als Menschenhände.
Es hat außerdem eine Vernetzung stattgefunden, die sich darin äußert, dass die Menge an vorhandenem und vor allem zugänglichen Wissen explodiert, damit allerdings auch das Halbwissen. Soziale Netzwerke haben eine enorm wichtige Position im Gesellschaftsgefüge eingenommen, allen voran die Altergruppe der bis 25jährigen. "Es ist eben immer einer online", man hat im Internet nicht mehr nur das Gefühl einer großen Gemeinschaft, man ist Teil davon.
Technische Geräte werden auch immer kleiner. Ja, sie ist teilweise praktisch unsichtbar, wenn man an RFID denken mag. Smartphones, mit denen man selbst in der U-Bahn online gehen kann, sorgen für eine permanente Möglichkeit der Kommunikation mit jedem zu jeder Zeit und an jedem Ort. Sie ermöglichen jedoch auch die Lokalisierung der Benutzer.
In der Kommunikation zwischen Massenmedien und Empfängern hat sich ebenfalls vieles grundlegend geändert:
Die Leser/Hörer/User liefern in ihrer Summe oft mehr Wissen und Fakten als die Medien selbst. Allerdings muss auch hier zwischen Wahrheit und Nonsens unterschieden werden, wenn selbsternannte Experten beispielsweise die Umlaufbahn des Pluto exakter zu wissen scheinen als die ESA selbst.
Mittwoch, 20. April 2011
Geschichte der Medien
Mittwoch 20. April
Es ist das zweite stattfindende Seminar über Medienarbeit im S3-Modul und die Idee dieses Blogs entsteht in meinem Kopf. Es verfolgt das Seminar, welches einmal wöchentlich am Mittwoch von 8-10 Uhr in der Uni Hannover stattfindet, seine Inhalte, das Geschehen und fungiert als Protokoll mit persönlicher Note. Alles spielt sich im Rahmen einer Studienleistung ab, soll mir aber auch Vergnügen und einen Lerneffekt ermöglichen. Man kann aber auch schlicht und ergreifend sagen, dass ich mich einfach mit als erste gemeldet habe ;-)
Kommen wir nun zum eigentlich wesentlichen: Dem Inhalt des heutigen Seminars.
Zuerst stand einiges organisatorisches auf dem Tagesplan. Es ging um die Verteilung der Termine für die Studien- bzw. Prüfungsleistungen.
Der Seminarplanung schloss sich ein Vortrag unseres Dozenten Torsten Siever an, welcher sich mit der Geschichte der Medien und einem allgemeinen Überblick derselben beschäftigte.
Medium, Medien
Was sind Medien überhaupt? Nun, zuallererst versteht man darunter Apparate zur Informationsverteilung, wobei das Medium an sich gleich mehrere Bedeutungen aufweisen kann. Es kann als Träger von Informationen verstanden werden (z.B. eine CD), als vermittelndes Element in den Naturwissenschaften (Wasser und seine Leitfähigkeit) oder auch, aus der parapsychologischen Sicht, als Verbindung zwischen den Welten und als Bote.
Harry Pross teilte die damals bekannten Medien 1972 in primäre, sekundäre und tertiäre Medien ein. Als primäres Medium galt hier zum Beispiel die gesprochene Sprache, da keine technologischen Werkzeuge benötigt werden. Sekundäre Medien bedürfen eines technischen Mediums auf der Seite des Senders oder Empfängers. Zu nennen wären hier die Morsezeichen oder Schallhörner. Für die optische Kategorie hatte ich mir noch Rauchzeichen überlegt. Tertiäre Medien, wie der Rundfunk, benötigen auf beiden Seiten technische Geräte.
Medien sind aus mehreren Perspektiven interessant: biologisch gesehen kann man sich mit der Wahrnehmung befassen. Ist sie haptisch, optisch, akustisch oder vielleicht gar olfaktorisch? Ist sie akustisch, könnte man die Medien auch aus physischer Sicht betrachten. Aus technologischer Sicht sind natürlich die Trägermedien an sich interessant und die soziologische Perspektive befasst sich mit den Auswirkungen der Medien auf die Kultur. (Persönliche Anmerkung: Angesichts des aktuellen Fernsehprogramms vermute ich allmählich, dass die soziologische Betrachtungsweise der Medien nicht mehr betrieben, oder aber von der Werbeindustrie finanziert wird.)
Geschichte der Medien
Kommen wir nun abschließend zur Geschichte der Medien oder vielmehr zur Entwicklung.
Vor Gutenberg ist das Ganze recht simpel: es gab vorherrschend lediglich die gesprochene Sprache. Die Schriftsprache war größtenteils der Kirche vorbehalten, geschrieben wurde auf Pergament. Außerdem dürften einigen die Höhlenmalereien bekannt sein. Auch diese lassen sich als frühe Medien bezeichnen.
Im Zuge der Renaissance erfand Gutenberg um 1450 dann die beweglichen Lettern und seine Druckmaschine, welche den Massendruck ermöglichte und viele Handgelenke um das ewige Abschreiben in den Skriptorien erleichterte. Dies führte natürlich zu einer Wissensverbreitung in der Bevölkerung und, wie sollte es anders sein, auch die Kirche hatte ihren Nutzen von der Geschichte: Die Ablassbriefe konnten nun ebenfalls zu Hauf gedruckt und verkauft werden.
Um 1500 entwickelte sich die Vollksalphabethisierung weiter, es gab zum Beispiel Flugblätter zu Bauernaufständen. So erschien in Wolfenbüttel um 1609 die erste Zeitung in Deutschland und 1650 schon die erste Tageszeitung in Leipzig.
Fort von den Printmedien führte vor allem auch die Entdeckung der schallgebundenen Kabelübertragungen 1876, deren Resultat das Telefon war. Das ganze wurde noch perefktioniert, so dass man von den netten Damen, die jede Leitung per Hand verbanden, direkt seinen gewünschten Gesprächspartner anrufen konnte.
So wurde denn im 20. Jahrhundert die Zeitung als großes Massenmedium vom Rundfunk abgelöst, 1906 war in den USA die erste Radiosendung zu hören und 1924 dann auch in Deutschland.
Die Besonderheit am Radio im Gegensatz zum Telefon war, dass vom Sender nicht nur ein, sondern viele Empfänger erreicht wurden.
Auch die Verbindung von akustischer und visueller Wahrnehmung war in den Medien möglich, als auf Basis der braunschen Röhre von 1897 der Fernseher entwickelt werden konnte. Hinzu kam das Kino mit seinen Stummfilmen, welche sich bis heute einiger Beliebtheit erfreuen können.
Die Entstehung des Computer, wie wir ihn heute kennen, begann schon 1938 mit dem ersten programmierbaren mechanisierten Rechner. Ab den 50er Jahren wurden Rechner schon in Serien produziert, obgleich sich niemand einen Nutzen für Privathaushalte vorstellen konnte. Erst in den 80ern hielt der Computer Einzug in die heimischen Arbeitszimmer und wurde in allen Belangen immer wichtiger.
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, 1985 in einen Haushalt mit Computer hineingeboren worden zu sein. Einen Internetzugang hatten wir ab 1996. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist der Computer in fast allem Familien, teilweise in mehrfacher Ausführung, anzutreffen und vereint in sich die Funktionen aller vorigen Medien.
Über das Internet lässt sich Radio hören, ein Buch lesen, sogar Tageszeitungen lassen sich elektronisch abrufen und abonnieren.
Kaum einer erinnert sich an eine handyfreie und internetbefreite Zeit. Ich selbst konnte sie nur bis zur Pubertät erleben, aber schlechter habe ich mich davor auch nicht gefühlt.
Nächste Woche erwartet uns: Akustische Medien, Arbeit mit Radiospots, Theorie dazu und vieles mehr.
Es ist das zweite stattfindende Seminar über Medienarbeit im S3-Modul und die Idee dieses Blogs entsteht in meinem Kopf. Es verfolgt das Seminar, welches einmal wöchentlich am Mittwoch von 8-10 Uhr in der Uni Hannover stattfindet, seine Inhalte, das Geschehen und fungiert als Protokoll mit persönlicher Note. Alles spielt sich im Rahmen einer Studienleistung ab, soll mir aber auch Vergnügen und einen Lerneffekt ermöglichen. Man kann aber auch schlicht und ergreifend sagen, dass ich mich einfach mit als erste gemeldet habe ;-)
Kommen wir nun zum eigentlich wesentlichen: Dem Inhalt des heutigen Seminars.
Zuerst stand einiges organisatorisches auf dem Tagesplan. Es ging um die Verteilung der Termine für die Studien- bzw. Prüfungsleistungen.
Der Seminarplanung schloss sich ein Vortrag unseres Dozenten Torsten Siever an, welcher sich mit der Geschichte der Medien und einem allgemeinen Überblick derselben beschäftigte.
Medium, Medien
Was sind Medien überhaupt? Nun, zuallererst versteht man darunter Apparate zur Informationsverteilung, wobei das Medium an sich gleich mehrere Bedeutungen aufweisen kann. Es kann als Träger von Informationen verstanden werden (z.B. eine CD), als vermittelndes Element in den Naturwissenschaften (Wasser und seine Leitfähigkeit) oder auch, aus der parapsychologischen Sicht, als Verbindung zwischen den Welten und als Bote.
Harry Pross teilte die damals bekannten Medien 1972 in primäre, sekundäre und tertiäre Medien ein. Als primäres Medium galt hier zum Beispiel die gesprochene Sprache, da keine technologischen Werkzeuge benötigt werden. Sekundäre Medien bedürfen eines technischen Mediums auf der Seite des Senders oder Empfängers. Zu nennen wären hier die Morsezeichen oder Schallhörner. Für die optische Kategorie hatte ich mir noch Rauchzeichen überlegt. Tertiäre Medien, wie der Rundfunk, benötigen auf beiden Seiten technische Geräte.
Medien sind aus mehreren Perspektiven interessant: biologisch gesehen kann man sich mit der Wahrnehmung befassen. Ist sie haptisch, optisch, akustisch oder vielleicht gar olfaktorisch? Ist sie akustisch, könnte man die Medien auch aus physischer Sicht betrachten. Aus technologischer Sicht sind natürlich die Trägermedien an sich interessant und die soziologische Perspektive befasst sich mit den Auswirkungen der Medien auf die Kultur. (Persönliche Anmerkung: Angesichts des aktuellen Fernsehprogramms vermute ich allmählich, dass die soziologische Betrachtungsweise der Medien nicht mehr betrieben, oder aber von der Werbeindustrie finanziert wird.)
Geschichte der Medien
Kommen wir nun abschließend zur Geschichte der Medien oder vielmehr zur Entwicklung.
Vor Gutenberg ist das Ganze recht simpel: es gab vorherrschend lediglich die gesprochene Sprache. Die Schriftsprache war größtenteils der Kirche vorbehalten, geschrieben wurde auf Pergament. Außerdem dürften einigen die Höhlenmalereien bekannt sein. Auch diese lassen sich als frühe Medien bezeichnen.
Im Zuge der Renaissance erfand Gutenberg um 1450 dann die beweglichen Lettern und seine Druckmaschine, welche den Massendruck ermöglichte und viele Handgelenke um das ewige Abschreiben in den Skriptorien erleichterte. Dies führte natürlich zu einer Wissensverbreitung in der Bevölkerung und, wie sollte es anders sein, auch die Kirche hatte ihren Nutzen von der Geschichte: Die Ablassbriefe konnten nun ebenfalls zu Hauf gedruckt und verkauft werden.
Um 1500 entwickelte sich die Vollksalphabethisierung weiter, es gab zum Beispiel Flugblätter zu Bauernaufständen. So erschien in Wolfenbüttel um 1609 die erste Zeitung in Deutschland und 1650 schon die erste Tageszeitung in Leipzig.
Fort von den Printmedien führte vor allem auch die Entdeckung der schallgebundenen Kabelübertragungen 1876, deren Resultat das Telefon war. Das ganze wurde noch perefktioniert, so dass man von den netten Damen, die jede Leitung per Hand verbanden, direkt seinen gewünschten Gesprächspartner anrufen konnte.
So wurde denn im 20. Jahrhundert die Zeitung als großes Massenmedium vom Rundfunk abgelöst, 1906 war in den USA die erste Radiosendung zu hören und 1924 dann auch in Deutschland.
Die Besonderheit am Radio im Gegensatz zum Telefon war, dass vom Sender nicht nur ein, sondern viele Empfänger erreicht wurden.
Auch die Verbindung von akustischer und visueller Wahrnehmung war in den Medien möglich, als auf Basis der braunschen Röhre von 1897 der Fernseher entwickelt werden konnte. Hinzu kam das Kino mit seinen Stummfilmen, welche sich bis heute einiger Beliebtheit erfreuen können.
Die Entstehung des Computer, wie wir ihn heute kennen, begann schon 1938 mit dem ersten programmierbaren mechanisierten Rechner. Ab den 50er Jahren wurden Rechner schon in Serien produziert, obgleich sich niemand einen Nutzen für Privathaushalte vorstellen konnte. Erst in den 80ern hielt der Computer Einzug in die heimischen Arbeitszimmer und wurde in allen Belangen immer wichtiger.
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, 1985 in einen Haushalt mit Computer hineingeboren worden zu sein. Einen Internetzugang hatten wir ab 1996. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist der Computer in fast allem Familien, teilweise in mehrfacher Ausführung, anzutreffen und vereint in sich die Funktionen aller vorigen Medien.
Über das Internet lässt sich Radio hören, ein Buch lesen, sogar Tageszeitungen lassen sich elektronisch abrufen und abonnieren.
Kaum einer erinnert sich an eine handyfreie und internetbefreite Zeit. Ich selbst konnte sie nur bis zur Pubertät erleben, aber schlechter habe ich mich davor auch nicht gefühlt.
Nächste Woche erwartet uns: Akustische Medien, Arbeit mit Radiospots, Theorie dazu und vieles mehr.
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