Mittwoch, 27. April 2011

Akustische Medien (Beispiel Podcast)

Nach dem fortgesetzten Vortrag über die Medien im Allgemeinen konnten sich die Seminarteilnehmer heute einen Vortrag der Komilitonen Sebastian und Andrea zu Gemüte führen.
Die beiden hatten sich in nur einer Woche auf das Thema "Akustische Medien" vorbereitet und begannen ihr Referat mit einer kleinen Einleitung.
Zuerst einmal wird also alles, was akustisch wahrgenommen wird (Tonband, MP3-Player) als ein akustisches Medium bezeichnet.Viele akustische Medien werden jeden Tag wahrgenommen, sei es nun der Radiowecker, der MP3-Player im Bus oder die Staumeldung auf dem Arbeitsweg. Die Summe der sogenannten Hörmedien übertrifft sogar das Fernsehen, so sagte man uns heute morgen.
Eine weitere Eigenschaft der akustischen Medien ist aber auch, dass sie meist eher nebenbei genutzt werden, während man eine Zeitung beispielsweise ganz bewusst und konzentriert liest.

Kommen wir nun zum Beispielsstoff des Referats, dem Podcast. Ursprünglich verstand man darunter ein Hörstück im Internet. Mit der Zeit kamen jedoch auch Videos dazu und mittlerweile sind Podcasts einfach eine Serie von Medienbeiträgen, die automatisch über einen Feed bezogen werden können.
Die Wortherkunft scheint nicht nur offensichtlich zu sein: I-Pod und broadcast (engl. Rundfunk) haben sich hier zu einem neuen Wort zusammengefunden.
Seit 2000 sind Podcasts quasi nicht mehr wegzudenken, fast jeder Fernsehsender bietet sie an, auch Privatpersonen haben sie. Sie sind informativ, unterhaltsam oder beides gleichzeitig. Es gibt sie in Form von Interviews, Spielfilmen und Sketchen.

Seit dem 8.Mai 2006 gibt es auch einen Podcast unserer verehrten Bundeskanzlerin. Angela Merkel möchte damit regelmäßig die Bevölkerung erreichen und sie aufklären und tut dies als erste Regierungschefin weltweit.

Der Videopodcast vom 16.April 2011 wurde nun also dem Seminar vorgespielt, nachdem die Mitschrift, die es als PDF-Datei auf der Seite zum downloaden gibt, ausgeteilt wurde. Mitlesen war ausdrücklich erwünscht. Der Podcast sollte mit der PDF-Datei in Sachen Sprache und Satzbau verglichen werden. Außerdem sollte man sich Gedanken über Wortwahl und eben erwähntes machen.
Ich verzichte an dieser Stelle darauf, die Mitschrift niederzuschreiben oder zu kopieren. Sie ist nach wie vor auf der Seite: PDF-Datei erhältlich.

Auf die Frage, ob ein Podcast auch für den Schulunterricht als Medium sinnvoll wäre, möchte ich gern mit "ja" antworten. Es eignet sich wunderbar zu verschiedenen Zwecken, seien es Projekttage, fächerübergreifender Unterricht oder eine ganz normale Schulstunde, in der die Thematik veranschaulicht werden soll. Es ist ein relativ neues Medium und könnte die Schüler deswegen ganz besonders interessieren. Es darf allerdings nicht zu lang sein und eine Mitschrift sollte ausgeteilt werden, damit die SuS nicht überfordert werden.

In der nächsten Woche erwartet uns das Thema "Visulle Medien, Printmedien,Plakate"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen